Workation ist ein Begriff, der seit längerem in HR-Expertenkreisen kursiert und im Zuge des Fachkräftemangels und des damit verbundenen Drangs, den Beschäftigten immer mehr attraktive Arbeitsmodelle zu bieten, diskutiert wird. Es ist offensichtlich, dass es sich um eine sprachliche Kombination aus den Begriffen „Work“ und „Vacation“ handelt. Damit ist er inhaltlich auch gleich aufgeladen. Denn dahinter steht das Konzept, berufliche Aufgaben an einem Ort erledigen zu können, der normalerweise als Urlaubs- oder Erholungsziel gilt. Die Idee dahinter ist, das Beste aus beiden Welten zu kombinieren: produktives Arbeiten in einer inspirierenden Umgebung. Moderne Technologien und flexible Arbeitsmodelle haben dieses Konzept vor allem nach den Erfahrungen der Pandemie-Jahre zunehmend salonfähig gemacht. Mit diesem kann Arbeitszeit noch flexibler gehalten werden, als es Gleitzeitmodelle oder Homeoffice je könnten.
Mit diesem Whitepaper wollen wir uns dem Thema über beide oben genannten Begriffe nähern. Zunächst betrachten wir das Verhältnis der Deutschen zu ihrem Urlaub und wie sie ihre Arbeit mit diesem verbinden. Davon ausgehend betrachten wir das Modell, Urlaubsziel und Arbeit miteinander zu verknüpfen. Wir klären, wie attraktiv Workation-Ansätze sind und, was Beschäftigte mit ihnen konkret verbinden – positiv wie negativ. So können Arbeitgeber, die flexible Arbeitszeitmodelle nutzen möchten, um sich von anderen Unternehmen zu unterscheiden, einschätzen, ob ein Workation-Ansatz auch bei ihnen eine Zukunft hat.
Für unsere Studie „Workation & Urlaub' befragte das Kölner Marktforschungsunternehmen bilendi im Auftrag der KÖNIGSTEINER Gruppe bundesweit 1.017 berufstätige Arbeitnehmer in allen Altersstufen. Dabei wurden je zur Hälfte Akademiker und Nichtakademiker befragt. 53 % der Teilnehmer waren Männer, 47 % Frauen. Der Befragungszeitraum lag im Mai 2024.
Alle Ergebnisse der Studie in unserem Whitepaper, welches wir Ihnen gern im Anschluss per E-Mail zum Download zur Verfügung stellen.