Egal, welche Zeitung Sie derzeit aufschlagen oder welche Website sie aufrufen – der Arbeitskräftemangel ist überall großes Thema. Kaum eine Branche, die nicht davon betroffen wäre und dringend nach Konzepten und Ansätzen sucht, die passenden Mitarbeiter zu finden. Ein Ansatz, der dabei viel zu oft in Vergessenheit gerät, ist der, bewährte und bekannte Kräfte anzusprechen und von einer Rückkehr zu überzeugen. Ehemalige Beschäftigte werden in HR- und Recruiting-Abteilungen oft vergessen, wenn es darum geht, eine erfolgreiche Mitarbeitersuche umzusetzen.
Dabei sind die Voraussetzungen für sogenannte Boomerang-Bewerbungen gar nicht so schlecht. Denn fast die Hälfte der potenziellen Kandidaten können sich vorstellen, erneut bei einem ehemaligen Arbeitgeber anzuheuern. Die Gründe für ein solches Comeback sind vielfältig und reichen vom vertrauten Umfeld über die Rückkehr in den geschätzten alten Kollegenkreis bis hin zu einem erhofften Karrieresprung an alter Wirkungsstätte. Auch die Vorteile für Arbeitgeber liegen auf der Hand. Diese wissen genau, wo die Stärken und Schwächen des alten und neuen Mitarbeiters liegen. Zudem profitieren sie davon, dass den Rückkehrern die spezifische Aufgabenstruktur ebenso vertraut ist wie das Arbeitsumfeld.
In diesem Whitepaper haben wir uns das Potenzial der Boomerang-Bewerbungen einmal genauer angesehen. Wir wollten wissen, was Boomerang-Bewerber an vorherigen Arbeitgebern anzieht, aber auch was sie vielleicht von einer Rückkehr abhalten könnte. Wir wollten mehr über die Bedingungen eines Comebacks im ehemaligen Unternehmen wissen und so Aussagen darüber treffen, welches Potenzial suchende Arbeitgeber an dieser bisher viel zu wenig diskutierten Flanke erschließen können.
Hierfür hat das Marktforschungsinstitut bilendi im Auftrag der KÖNIGSTEINER Gruppe 1.016 Menschen aller Altersstufen interviewt, die sich in den letzten drei Jahren in mindestens einem Bewerbungsprozess befunden haben. Dabei wurden je zur Hälfte Akademiker und Nichtakademiker befragt. Der Befragungszeitraum lag im August 2022. Alle Teilnehmer waren zum Zeitpunkt der Befragung erwerbstätig, davon 80 % in Vollzeit, 20 % in Teilzeit.
Aus den Ergebnissen lassen sich wertvolle Handlungsempfehlungen ableiten. Diese können auch Ihnen dabei helfen, Ihrem Personalproblem noch entschiedener zu entgegentreten.
Alle Ergebnisse der Studie in unserem Whitepaper, welches wir Ihnen gern im Anschluss per E-Mail zum Download zur Verfügung stellen.