Sicht von Beschäftigten auf Standortvorteile bzw. -nachteile bei Arbeitgebern
Ein Großteil der Arbeitnehmer in Deutschland arbeitete in den vergangenen 18 Monaten von zu Hause aus. Das Jahr der Pandemie katapultierte das Homeoffice vom Employer Branding Hygienekriterium zum unmittelbaren Ort des Geschehens. Diese ungeahnte Entwicklung wirft eine wichtige Frage für Arbeitgeber auf: Wie steht es um die zuvor vielfach diskutierte Standortfrage? Hat der Unternehmensstandort in der Jobsuche gefragter Kandidaten an Bedeutung verloren? Oder ist er nach wie vor wichtig, wenn es darum geht, potenzielle neue Mitarbeiter zu gewinnen?
Mit der Studie „Jobsuche und Standortfrage', die diesem Whitepaper zu Grunde liegt, gehen wir dieser Frage detailliert auf den Grund. Ein Ergebnis vorab: Zwar geben fast ein Drittel der von uns Befragten zu Protokoll, dass die Bedeutung des Arbeitgeberstandorts aus ihrer Sicht in der Corona-Pandemie abgenommen habe, aber 47% halten ihn immer noch für genauso wichtig wie vorher. Und weitere 13% finden gar, er sei durch die Erfahrungen der Pandemie wichtiger geworden.
Wir sehen also: Die Diskussion um Standortvorteile bzw. -nachteile ist nach wie vor aktuell und intakt. Allerdings ist die Debatte, wie die um viele andere Attraktivitätsmerkmale von Arbeitgebern auch, in Bewegung geraten. Es lohnt sich also, einen genaueren Blick darauf zu werfen.
Und genau das versuchen wir mit diesem Whitepaper. Es soll Ihnen als Arbeitgeber wichtige Anhaltspunkte liefern, wie Sie Ihren Standort so in Szene setzen, dass er Ihrer Recruiting-Strategie dienlich ist. Dafür beantworten wir, welche Kriterien Kandidaten dabei wichtig sind, wo sie gern arbeiten möchten und wo warum nicht.
Wir zeigen auf, welche Informationen in Stellenanzeigen gefragt sind und wie das Thema Standort im Vergleich zu anderen Arbeitskriterien dasteht. Kurz: Wir liefern Ihnen einen 360-Grad-Blick auf ein nach wie vor wichtiges Recruiting-Thema. Dafür befragte das Kölner Marktforschungsunternehmen respondi im Auftrag der KÖNIGSTEINER Gruppe bundesweit 1.027 berufstätige Arbeitnehmer in allen Altersstufen. Dabei wurden je zur Hälfte Akademiker und Nichtakademikerbefragt. Der Befragungszeitraum lag im September 2021.
Alle Ergebnisse der Studie in unserem Whitepaper, welches wir Ihnen gern im Anschluss per E-Mail zum Download zur Verfügung stellen.