JOBCAMPUS MINT – Wann beginnt die Reise zum richtigen Arbeitgeber?
Die digitale Transformation als eine der größten gegenwärtigen Herausforderungen für deutsche Unternehmen wird nur mit geeigneten und motivierten Fachkräften gelingen. Studierende starten ihre Überlegungen zu beruflichen Tätigkeiten und potenziellen Arbeitgebern bereits früh. Auch wenn sie zu Beginn ihrer Candidate Journey noch etwas unkonkret sind.
Dementsprechend sollten Arbeitgeber den zukünftigen Fachkräften bereits zu Beginn ihrer Ausbildung die nötige Aufmerksamkeit schenken. Infolgedessen können sie sich frühzeitig und mit Erfolg als attraktiver Arbeitgeber an den Universitäten und Hochschulen positioniere. Und so die Candidate Journey von Studierenden entscheidend beeinflussen.
Für unsere repräsentative Studie haben wir 500 Studierende aus den MINT-Fächern (Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Ingenieurwesen) dazu befragt, ob und wie sie sich über Arbeitgeber informieren. Die Befragung fand an zehn deutschen Hochschulen statt. 60,4 % der Befragten kamen von Universitäten, 39,6 % von Fachhochschulen.
Das Durchschnittsalter der teilnehmenden Studierenden betrug zum Zeitpunkt der Umfrage 20,4 Jahre. Etwas mehr als zwei Drittel (67 %) absolvierten das Erstsemester, ein Drittel befand sich im zweiten Semester. Der Befragungszeitraum war Februar 2019. Studieninitiatoren sind die KÖNIGSTEINER AGENTUR sowie die Deutsche Hochschulwerbung.
Unsere Studie gibt auf jeden Fall klare Hinweise auf Entscheidungskriterien, die die Arbeitgeberwahl aus Sicht von begehrten Absolventen letztlich bestimmen. Studierenden geht es dabei offensichtlich weniger um den Bekanntheitsgrad eines konkreten Arbeitgebers. Vielmehr geht es ihnen um ihre spätere Tätigkeit an sich. Hier sind in erster Linie die spezifischen Inhalte ihrer künftigen Aufgaben, die angebotenen Sozial- und Zusatzleistungen, ein angenehmes Betriebsklima und das Team sowie die Möglichkeiten zur persönlichen Weiterbildung von entscheidender Bedeutung.
Aus den Erkenntnissen unserer Studie lassen sich klare Handlungsempfehlungen für Arbeitgeber ableiten. Diese sollten ihre Employer-Branding-Maßnahmen zukünftig deutlich konkreter gestalten, um sie an die Bedürfnisse der Studierenden anzupassen. Darüber hinaus sollten die Angebote der Arbeitgeber über die verschiedenen Kanäle zielgerichtet kommuniziert werden. Sowohl digital als auch analog.
Alle Ergebnisse der Studie in unserem Whitepaper, welches wir Ihnen gern im Anschluss per E-Mail zum Download zur Verfügung stellen.
Oder gern auch einen Blick auf die gemeinsame Landingpage mit unserem Studienkooperationspartner Deutsche Hochschulwerbung werfen: https://www.jobcampusstudie.de/